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Autorität und Freiheit - Klaus Hemmerle und sein Verständnis vom Amt in der katholischen Kirche

mit Bernd Aretz, Fokolar aus Köln

Die zentralen Eckpunkte im theologischen Denken des Religionstheologen und ehemaligen Bischofs von Aachen, Klaus Hemmerle, sind die Dreifaltigkeit, die aus dem Wechselspiel von Einheit und Vielfalt lebt, sowie die Kenosis, die den Abstieg Gottes zu den Menschen bedeutet und sich in seiner Erniedrigung und der Solidarität mit allen Menschen zeigt. Auf diesem Hintergrund verstand Hemmerle, dass es in seiner Berufung darum ging, für die Menschen kein großer, sondern ein kleiner Priester zu werden. Ein Priester, der „jenes Nichts“ verkörpert, „durch das die ganze Gemeinde eins wird in Jesus.“

Impulse und Diskussion, Gespräch und Austausch sollen in den bewegten Zeiten der Kirche eine zukunftsfähige Perspektive und Orientierung für die Christen anbieten.

Feedback

Das war heute alles für mich sehr lebensnah und konkret und eine Gewissenserforschung, wie ich den anderen begegne.... " In diesem "Nichts" sein - leer sein", so dass ich den anderen wachsen lasse... , eine meiner Erfahrungen ist: " Dass dies auch für Begenungen mit Priestern und Bischöfen gilt. Da passiert eine " Ver-Wandlung".

A.L.

Hat bereits stattgefunden.

Beginn: 06.12.2022 19:30 Uhr

Ende: 06.12.2022 21.00 Uhr

Zum Thema "Autorität und Freiheit - Klaus Hemmerle und sein Verständnis vom Amt in der katholischen Kirche " antworteten zum Abschluss des Abends auf folgende Fragen mit "Ja":

Ist das Amtsverständnis von Bischof Hemmerle ein Weg aus der Krise der Kirche?

Können Sie ein neues Kirchenbild in dem Ansatz von Hemmerle erkennen?

Ist im Vortrag ein neues Bild für die Seelsorgerinnen und Seelsorger entstanden?

Wollen Sie weiter im KHF über dieses Thema im Gespräch bleiben?