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Lass mich dich lernen, dein Denken und Sprechen, dein Fragen und Dasein, damit ich daran die Botschaft neu lernen kann, die ich dir zu überliefern habe.

Klaus Hemmerle

Die Dialogfelder, die das Klaus-Hemmerle-Forum in den Rubriken Theologie, Pastoral und Spiritualität öffnet, bieten ein Forum für Auseinandersetzung, Verständigung und Begegnung: in ökumenischer Offenheit und wachsender Weggefährtenschaft. Denn in Zeiten des Wandels braucht es Momente der Vergewisserung und Perspektiven für gemeinsames Handeln – und die Erfahrung, dass sich der Weg im Gehen unter die Füße schiebt. Wir laden dazu ein.

Ihre Priester in der Fokolar-Bewegung

KHF-Förderverein

Im Jahr 2018 haben wir das Klaus-Hemmerle-Forum (KHF) gegründet. Es ist eine Plattform, auf der Priester der Fokolar-Bewegung und andere Akteure Veranstaltungen anbieten können, die vom Leben und von der Spiritualität der Einheit geprägt sind.

Für das Sekretariat, für die Pflege der Homepage und für die Organisation von Veranstaltungen benötigt das KHF Unterstützung. Zu diesem Zweck wurde den Förderverein gegründet. Bei der Gründung am 19.9.2018 wurde Pfarrer Bernhard Knobelspies zum 1. Vorsitzenden gewählt; nach Ablauf der dreijährigen Amtszeit stellte er sein Amt zur Verfügung. Auf der Mitgliederversammlung im Januar 2022 wurde Pfarrer Christoph Sibbel aus Oldenburg zum neuen Vorsitzenden gewählt. Zurzeit hat der Verein 37 zahlende Mitglieder (Stand 1/2023).

Weitere Mitglieder sind hochwillkommen! Der Jahresbeitrag beträgt 50 Euro – man kann natürlich auch mehr geben. Das Geld kann steuerlich geltend gemacht werden, da der Verein als gemeinnützig anerkannt ist.

Klaus-Hemmerle-Forum:

Priester und Diakone in der Fokolar-Bewegung

Klaus Hemmerle (1929 – 1994) bekam als junger Priester den Auftrag, die Katholische Akademie Freiburg zu leiten. Ziel war die Begegnung von Kirche und Welt. Später war er Professor für Fundamentaltheologie und Religionsphilosophie in Bochum und Freiburg und seit 1975 Bischof des Bistums Aachen. Seine spirituelle Heimat war die Fokolar-Bewegung. Mit deren Gründerin Chiara Lubich gründete er 1990 das Studienzentrum „Scuola Abba“ zur Förderung einer Theologie, die im Charisma der Einheit enthalten ist.

Ihn kennzeichnete eine doppelte Grundhaltung: Die Bereitschaft zum Dialog und die Treue zum Evangelium. Seine Impulse zur Ökumene, zum Dialog mit dem Judentum, mit dem Islam und mit unterschiedlichsten Gruppen der Gesellschaft sind von bleibender Aktualität. Seine Art zu denken und zu leben inspirierte sich an der gemeinschaftlichen Spiritualität des Fokolars. So entwickelte er eine trinitarische Theologie und Spiritualität, die in der Pastoral wirksam wurde.

Mehr zum Leben von Bischof Hemmerle zeigt ein Film von Winfried Baetz-Braunias unter folgenden Link: Video (42 Min.)

Dem geistlichen Fundament und Erbe des philosophisch-theologischen und pastoralen Wirkens und Denkens von Klaus Hemmerle verpflichtet, macht sich das Klaus Hemmerle Forum den Beginn der Präambel zu eigen, die Chiara Lubich dem Generalstatut der Fokolar-Bewegung vorangestellt hat: „Die gegenseitige und beständige Liebe, die die Einheit und die Gegenwart Jesu in der Gemeinschaft ermöglicht“, ist grundlegend für den Geist und die Arbeit des Forums.